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DNA-Analysen des Berufsimkerbundes erkennen gepanschten Honig

Um es gleich zu Beginn sonnenklar zu sagen:
Bei uns kommt garantiert nur der Honig unserer eigenen Honigbienen ins Glas!

Preiswert? – Kosten sind nicht alleine entscheidend.

Imker in Deutschland haben im Preiswettbewerb mit Importhonig keine Chance zu punkten. Das ist aufgrund der Investitions-, Material- und Energiekosten, sowie vieler weiterer Faktoren ein totes Rennen. Als Hobbyimker kann das trotzdem in Ordnung sein,da man eben nicht von der Imkerei leben muss. Für Berufsimker wird es aber immer schwieriger, wirtschaftlich zu überleben.

Der Preis für das Glas Honig ist aber vielleicht auch nicht der entscheidende Faktor. Wichtig ist, dass das Produkt „preiswert“ ist. Preiswert in dem Sinn, dass es seinen Preis wert ist. Wir legen zum Beispiel großen Wert darauf, dass es unseren Bienen gut geht und dass wir mit regionalem Fokus ein maximal gutes Produkt anbieten können. Qualität ist uns wichtiger als Quantität.

Gepanschter Honig? – Belege durch DNA-Analysen.

Was schon länger vermutet wird, scheint sich inzwischen neben der Kostensituation zum zweiten Problem ausgewachsen zu haben. Die gezielte Manipulation von Honig. Offenbar geht es nicht mehr nur darum, dass manchen Billighonigen etwas Zuckersirup beigemischt wurde, um die Menge zu strecken. Es gibt inzwischen Belege dafür, dass Honig im Großen Stil gefälscht wird. Diese „Honige“ sind so gut gefälscht, dass die üblichen Kontrollen der Zuckerprofile sie nicht eindeutig erkennen können.

Diesem Thema hat sich der Berufsimkerbund angenommen und über aufwändige DNA-Analysen belegen können, dass ein großer Teil der billigen Importhonige offenbar künstlich und industriell erzeugt wurden. In der aktuellen Stichprobe sind 80% der Honige mindestens gestreckt oder komplett gefälscht.

Hier geht es zur Pressemitteilung des Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbundes:

Berufsimker machen eigene Analyse

Der Deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund und der Europäische Berufsimkerbund (EPBA) haben Proben von Honigen aus deutschen Supermärkten in Estland untersuchen lassen. Das Ergebnis einer neuen DNA-Analyse schockiert: 25 von 30 Honigen waren gestreckt. Ein Fernsehteam hat die Berufsimker begleitet und wird die Dokumentation in Kürze ausstrahlen.