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Jahresrückblick 2024

Nach jedem weiteren Jahr mit den Bienen und der Imkerei komme ich eigentlich zum gleichen Fazit: Es kommt nie genau so, wie man es plant und Imkerei ist verdammt zeitintensiv und anstrengend.

Das ist natürlich eine sehr verknappende Zusammenfassung aber es ist so, dass man in der Zusammenarbeit mit den Bienenvölkern sehr oft auf Situationen reagieren muss und nicht alles dem gewünschten Takt oder Timing folgt. Ganz wesentlich dabei ist das Wetter und die damit verbundene Entwicklung der Bienenvölker und der Trachten. Die Volksentwicklung läuft dabei nicht immer perfekt synchron mit der Entwicklung der Trachtpflanzen und so kann es vorkommen, dass die Kirschblüte schon beginnt, bevor die Bienenvölker überhaupt stark genug sind, um damit auch etwas anfangen zu können.

Auch 2024 habe ich die Wanderungen zum Raps, der Edelkastanie und der Linde gemeinsam mit meinem Imkerkollegen Dirk bestritten. Gemeinsam macht das mindestens doppelt so viel Spaß und der alkoholfreie Sekt beim Abwandern ist ein absolutes Muss!

Blütenhonig und Sommerblütenhonig aus dem Bottwartal

Wenig überraschend war das Jahr 2024 das wärmste Jahr seit Aufzeichnung der Wetterdaten. Es war aber auch sehr nass und wechselhaft. D.h. die schönste Obstblüte im Frühjahr nützt wenig, wenn es den ganzen Tag regnet und die Bienen nicht ausfliegen können. Oder anders formuliert: wir sind längst mitten drin im Klimawandel und das ist kein in der Zukunft liegendes Thema. (Link zum Bericht des Deutschen Wetterdienstes).

Unsere Ernte an Blütenhonig, d.h. die sogenannte Frühtracht, war besser als erwartet. Beim Sommerhonig war die Menge allerdings geringer als wir uns das gewünscht haben. Hier war es phasenweise einfach zu trocknen und die Pflanzen haben weniger Nektar gegeben.

Wanderung für Rapshonig von der Schwäbischen Alb

Bei der Wanderung in den Raps hatten wir zum Beispiel den Beginn der Blüte perfekt erwischt, da wir hierzu auch mit einem Bauern auf der Schwäbischen Alb direkt zusammenarbeiten. Dann kam aber ein krasser Kälteeinbruch und zur Schwarmkontrolle mussten wir den Schnee von den Beutendeckeln schieben. Das hatten wir so auch noch nie.

Das Wetter hat sich dann aber noch gebessert und wir hatten am Ende wieder eine gute Honigernte.

Wanderung für Lindenhonig im Landkreis Ludwigsburg und Tübingen

Beim Lindenhonig hatten wir einen deutlichen Einbruch. Wir konnten nur rund 1/4 der Menge des Vorjahres schleudern. Es war zur Zeit der Lindenblüte an beiden Wanderstandorten sehr trocken und zudem auch noch sehr windig. D.h. der Nektar und Blatthonig war viel weniger und der Wind hatte auch zur Folge, dass die Bienen mehr Energie für das Fliegen aufbringen mussten und dass auch der Nektar und die Pflanzensäfte schnell abtrocknen und schwerer aufgenommen werden können.

Wanderung für Edelkastanienhonig in den Pfälzer Wald

Bei dieser Wanderung hat alles fast ideal geklappt. Wir haben den Beginn der Kastanienblüte gut getroffen und das Wetter war überwiegend okay. Es gab zwar auch einige stärkere Regenfälle, aber die Blüte hat das ganz gut überstanden und so war die Honigmenge am Ende deutlich größer als im vorangegangenen Jahr.

Wieder kein Waldhonig

Wir haben unseren bisherigen Waldstandort im Schwäbisch-Fränkischen Wald regelmäßig besucht, um das Potenzial abzuschätzen. Es waren aber kaum Anzeichen für eine ausreichende Entwicklung der Honigtauerzeuger zu finden. Ein generelles Problem ist dort auch, dass in den letzten Jahren sehr viele Fichten geschlagen wurden. Wir haben daher entschieden, auch 2024 diesen Standort nicht anzuwandern.

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eurobee2024 – drei intensive und informative Tage in Friedrichshafen

Letztes Jahr war ich zwei Tage in Friedrichshafen auf der Berufs- und Erwerbsimkermesse. Neben den ganzen fachlichen Informationen und Eindrücken war eine wesentliche Erkenntnis, dass zwei Tage für mich doch eher zu kurz sind. Es gibt sehr viele gute Vorträge, man trifft Kollegen aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern und es lohnt sich wirklich jede Stunde auf der Messe.

Folgerichtig war ich in diesem Jahr alle 3 Tage von der Messeeröffnung am Freitagvormittag bis kurz vor Messeschluss am Sonntag vor Ort.

Nachdem meine technische Ausstattung in der Imkerei seit einiger Zeit sehr stabil war, habe ich dieses Mal auch wieder in „Edelstahl“ investiert. Die letzten Details dazu konnte ich mit dem deutschen Hersteller direkt vor Ort am Objekt besprechen und beauftragen. Auch die Abwicklung und insbesondere die detaillierten Erläuterungen bei der Abholung des Gerätes Mitte Dezember waren herausragend gut.
Ein wenig langsamer aber auch gut, war der Service des ungarischen Herstellers meiner Schleuder und meines Rührwerks. Es hat zwar ein paar Wochen gedauert, aber inzwischen liegt mir das Angebot für eine Sonderanfertigung zur Ergänzung des Rührwerks vor.

Die Messe dient für mich aber wesentlich mehr zur Information und zum direkten Kontakt. D.h. ich gehe nicht auf die Messe, um direkt im größeren Umfang einzukaufen und Dinge mitzunehmen. Aber natürlich nehme auch ich die eine oder andere Kleinigkeit direkt mit. Das spart im Zweifelsfall Einzelbestellungen und Versandkosten. Es muss aber immer in den Rucksack passen …

Den Besuch bei einigen für mich wesentlichen Ausstellern habe ich im Vorfeld bereits eingeplant und auch eine Vorauswahl aus dem Angebot an Vorträgen und Workshops getroffen. Es wären aber noch weit mehr Vorträge interessant gewesen, aber das war zeitlich nicht alles umsetzbar.

Besuchte Vorträge und Diskussionsrunden:

  • Mehrwert und Rentabilität in der Imkerei durch gezielte Vermarktung, Referent: Stefan Kumm (Cum Natura, Imkergut)
  • Allgemeines Steuerrecht in der Imkerei, Referentin: Dipl.-Ing. agr. Anke Schoenenburg
  • Einblicke in die Imkerei Bruder Adams, Referent: Klaus Fehrenbach
  • Podiumsdiskussion zum Thema VSH/SMR Varroa 2033 u.a. mit Dr. Kirsten Traynor, Dr. Ralph Büchler, Marie Förster
  • Die Asiatische Hornisse Vespa Velutina – Rückblick auf die Saison 2024 in Baden-Württemberg, Referentin: Dr. Caroline Rein (Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim)
  • DNA Analyse von Honig: von der Forschung zur Anwendung, Referenten: Prof. Dr. Michael Traugott, Dr. Corinna Wallinger (Institut für Zoologie der Universität Innsbruck, Sinsoma GmbH)
  • Honey total DNA testing can stop honey laundry, Referent: Kaarel Krjutskov PhD CEO (Associate Professor at University of Tatu, Estonia, CELVIA)
  • DNA Tests bei Honiganalysen, Referent: Bernhard Heuvel (Vizepräsident Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund)

Besonders interessant waren die letzten drei Vorträge zum Thema der DNA Analysen von Honig. Auf der eurobee wurden diese Ergebnisse erstmals in größerem Rahmen öffentlich vorgestellt und in der Folgewoche wurde die Fernsehdokumentation „Re: Gepanschter Honig“ auf arte ausgestrahlt (Link zur Mediathek).

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Bottwarbienen auf Weihnachtsmärkten

Ein kleine Wagenburg mit Angeboten lokaler Vereine und Organisationen. Klein aber fein!

Wir sind am Samstag und Sonntag mit dabei. Unser Standplatz ist wie beim Wochenmarkt auf der Höhe von Marktstraße 7.

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Markttermine im Oktober 2024

Neben den Wochenmärkten in Marbach und Unterheinriet sind wir auch gerne auf Eintagesmärkten und Festen. Im Oktober ist einiges los und wir sind mit unserem Imkerei-Stand bei folgenden Events:

03. Oktober 2024 – Herbstfest des Obst- und Gartenbauvereins in Neckarrems

20. Oktober 2024 – Herbstmarkt der Landfrauen Beilstein in Großbottwar bei den Bottwartaler Winzern

26.+27. Oktober 2024 – Andreasmarkt Beilstein auf dem Kelterplatz und drumherum

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DNA-Analysen des Berufsimkerbundes erkennen gepanschten Honig

Um es gleich zu Beginn sonnenklar zu sagen:
Bei uns kommt garantiert nur der Honig unserer eigenen Honigbienen ins Glas!

Preiswert? – Kosten sind nicht alleine entscheidend.

Imker in Deutschland haben im Preiswettbewerb mit Importhonig keine Chance zu punkten. Das ist aufgrund der Investitions-, Material- und Energiekosten, sowie vieler weiterer Faktoren ein totes Rennen. Als Hobbyimker kann das trotzdem in Ordnung sein,da man eben nicht von der Imkerei leben muss. Für Berufsimker wird es aber immer schwieriger, wirtschaftlich zu überleben.

Der Preis für das Glas Honig ist aber vielleicht auch nicht der entscheidende Faktor. Wichtig ist, dass das Produkt „preiswert“ ist. Preiswert in dem Sinn, dass es seinen Preis wert ist. Wir legen zum Beispiel großen Wert darauf, dass es unseren Bienen gut geht und dass wir mit regionalem Fokus ein maximal gutes Produkt anbieten können. Qualität ist uns wichtiger als Quantität.

Gepanschter Honig? – Belege durch DNA-Analysen.

Was schon länger vermutet wird, scheint sich inzwischen neben der Kostensituation zum zweiten Problem ausgewachsen zu haben. Die gezielte Manipulation von Honig. Offenbar geht es nicht mehr nur darum, dass manchen Billighonigen etwas Zuckersirup beigemischt wurde, um die Menge zu strecken. Es gibt inzwischen Belege dafür, dass Honig im Großen Stil gefälscht wird. Diese „Honige“ sind so gut gefälscht, dass die üblichen Kontrollen der Zuckerprofile sie nicht eindeutig erkennen können.

Diesem Thema hat sich der Berufsimkerbund angenommen und über aufwändige DNA-Analysen belegen können, dass ein großer Teil der billigen Importhonige offenbar künstlich und industriell erzeugt wurden. In der aktuellen Stichprobe sind 80% der Honige mindestens gestreckt oder komplett gefälscht.

Hier geht es zur Pressemitteilung des Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbundes:

Berufsimker machen eigene Analyse

Der Deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund und der Europäische Berufsimkerbund (EPBA) haben Proben von Honigen aus deutschen Supermärkten in Estland untersuchen lassen. Das Ergebnis einer neuen DNA-Analyse schockiert: 25 von 30 Honigen waren gestreckt. Ein Fernsehteam hat die Berufsimker begleitet und wird die Dokumentation in Kürze ausstrahlen.

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Wabenhonig im Glas

Wir werden immer wieder zu Wabenhonig angesprochen und hin und wieder geben wir auch ganze Waben an interessierte Kunden ab. Da das Handling einer ganzen Wabe aber eher schwierig ist und wir andererseits aber auch keine Kunststoffverpackungen mögen, gibt es jetzt den Wabenhonig derzeit in unserem klassischen Honigglas.

Der Wabenhonig wird aus den Rähmchen ausgeschnitten und so portioniert, dass er in das 500g-Glas passt. Die Menge variiert dabei, und es passen rund 200-250 Gramm Wabenhonig ins Glas.

Wir nutzen für den Wabenhonig bewusst Honigsorten, die lange flüssig bleiben. Es sind in diesem Fall Sommerblütenhonig und Edelkastanienhonig.

Dieses Angebot gibt es nur, solange unsere Vorräte reichen und wir bieten es nur im direkten Verkauf an.

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Museum für Apikultur in Radovljica in Slowenien

Im Schloss in Radovljica ist ein sehr umfangreiches und sehenswertes Museum über die Imkerei untergebracht. Slowenien hat eine bemerkenswerte Tradition in der Bienenzucht und Imkerei, die bis heute Bestand hat.

Die Highlights aus meiner Sicht ist die sehr umfangreiche Sammlung von Bienenstockbrettchen der klassischen Krainer-Bienenkästen, die Informationen zur Zucht und Verbreitung der Krainer Bienen (Apis melifera carnica Pollman) und die detaillierte Vorstellung wichtiger Personen und Institutionen aus der Geschichte der Bienenzucht.

Ein Besuch dieses Museums ist absolut empfehlenswert!
Von Kärnten oder Ljubljana aus ist es gut zu erreichen.

Link zur Webseite des Museums

Nicht weit entfernt befindet sich auch die Firma Logar, ein renomierter Hersteller von Imkereiausrüstung, von dem ich einen Deckelwachsschmelzer / Wärmeschrank im Einsatz habe. Leider war an diesem Tag geschlossen und ich konnte die Firma nicht besuchen.

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Neue Rähmchenspülmaschine

Die bisherige Spülmaschine zum Reinigen der Holzrähmchen hat nach 8 Jahren den Dienst quittiert und die Reparatur wäre nicht mehr wirtschaftlich gewesen. Tausende von Rähmchen mit Natronlauge zu waschen ist auch eine anspruchsvolle Aufgabe und 8 Jahre sind wahrscheinlich unter diesen harten Bedingungen auch eine gute Laufleistung.

Da sich das Waschen der Rähmchen mit einer solchen Geschirrspülmaschine aber sehr gut bewährt hat, habe ich umgehend eine neue Spülmaschine beschafft. Die ersten Runden hat sie schon absolviert.

Das Wachs der alten Rähmchen wird im Dampfwachsschmelzer ausgeschmolzen und die restlichen Rückstände der Puppenhäutchen, etc. grob mit einem Fugenspachtel entfernt. Danach kommen die Rähmchen in die Spülmaschine und werden mit heißer Natronlauge gewaschen und mit heißem Wasser abgespült. Zum Trocknen werden sie aufeinander gestapelt, bevor sie bis zum einlöten von neuen Mittelwänden oder anderem Einsatz ins Lager kommen.

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No Mow May – der mähfreie Mai

Kaum ist das Wetter wieder besser, hört man sie wieder überall. Die benzinbetriebenen oder elektrischen Rasenmäher. Der Rasen ist der Bereich im Garten, der den höchsten Aufwand erzeugt, wenn man das klassische Ziel eines kurzen und dichten sattgrünen Rasen anstrebt. Sozusagen das Golfgrün vor der eigenen Terrasse.

Muss das sein? Ist ein bunter blütenreicher und insektenfreundlicher Rasen nicht viel schöner? Absolut und das aus vielen Gründen! Den Pflanzen jetzt die Zeit zu geben, Blüten und vor allem dann auch Samen zu entwickeln stärkt die Vielfalt und bietet Insekten einen Lebensraum. Kurzgeschorene Rasenflächen gleichen dagegen einer Wüste.

Uns kostet es keine Überwindung, die Rasenkantenschere in der Garage zu lassen. In der Imkerei ist jetzt Hochsaison der Schwarmkontrolle und die ersten Wanderungen laufen. Wir sparen uns das Mähen jetzt sehr gerne und werfen den Balkenmäher erst an, wenn alle Blumen und Gräser vollständig abgeblüht sind und ausgesamt haben.

Weitere Infos und Links zum mähfreien Mai:

Natürlich gilt diese Aktion nicht nur für die Rasenflächen rund um das Haus. Auch auf den Streuobstwiesen sind die ersten Mähenthusiasten unterwegs. Das macht überhaupt keinen Sinn. Wer für Freizeitaktivitäten wirklich ein kurzgemähtes Stück Wiese benötigt, der könnte wenigstens den Rest oder größere Blühinseln stehen lassen. Das hilft alles der Vegetation und Artenvielfalt und braucht zudem noch viel weniger Zeit und Energie. Mindestens ein Win-Win, oder?

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Keine Varroa-Milben in den DeBiMo-Völkern gefunden

Natürlich sind sie da. Immer. Überall. Aber wenn sie schwer zu finden sind, dann ist das ein gutes Zeichen.

Im März 2024 wurden im Rahmen der Frühjahrsbonitur für das Deutsche Bienenmonitoring Bienenproben der 10 DeBimo-Völker genommen. Diese Bienen werden einzeln untersucht und die aufsitzenden Milben gezählt. Mit diesen Stichproben lässt sich die Varroa-Belastung der Bienenvölker statistisch bewerten.

WhatsApp-Nachricht im April 2024

Es wird sehr wahrscheinlich kein Bienenvolk in unseren Breiten geben, das keine Varroa-Milben hat. Mal sind es mehr, mal sind es weniger. Wichtig ist, dass der Varroa-Druck auf ein Maß reduziert wird, das das Bienenvolk nicht nachhaltig schädigt, indem zum Beispiel die Übertragung von Viren verstärkt wird.

Varroa-Milbe auf einer Drohnenpuppe

Die Milbe auf dem Foto haben wir bei der Kontrolle der ersten Drohnenbrut in einem anderen Volk gefunden. Auch auf dem Bodenschieber kann man immer wieder einzelne Milben finden. Das beobachten dieses natürlichen Milbenfalls dient ebenfalls zur groben Abschätzung der Milbenbelastung der Bienenvölker.

Wir orientieren uns bei der Eindämmung der Varroa-Milben am Behandlungskonzept von Baden-Württemberg, das aus drei Schritten besteht. Der erste Schritt ist ein biotechnisches Verfahren, die anderen beiden Schritte nutzen organische Säuren.

Jetzt im Frühjahr wird Drohnenbrut ausgeschnitten, da sich die Milben in dieser Brut bevorzugt vermehren und man durch die Entfernung eines Teils der Brut auch Milben entfernen kann. Milben, die man so schon früh im Jahr entnimmt, können sich nicht mehr im Volk fortpflanzen und eine im weiteren Verlauf sehr stark ansteigende Varroa-Belastung kann verhindert werden.

Drohnenwaben im Baurahmen mit frischen Stiften (Bieneneiern)
Baurahmen mit verdeckelter Drohnenbrut, die ausgeschnitten wird

Im Sommer folgt dann eine meist zweimalige Behandlung durch Verdunsten von 60%iger Ameisensäure. Hierbei wird der größte Teil der Milben abgetötet und diese Dämpfe wirken auch in die Brutzellen hinein. Um gut in das neue Jahr zu starten, folgt zum Abschluss, wenn die Völker im Dezember brutfrei sind, eine Träufelbehandlung mit einer Oxalsäure-Zucker-Lösung.

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Wir geben ein paar Bienenvölker ab!

Da ich auch im letzten Winter nur sehr geringe Verluste hatte, bin ich aktuell dabei, meinen Bestand an Bienenvölkern aktiv zu reduzieren. D.h. ich gebe ein paar Völker auf Rähmchenmaß Deutsch Normal oder als Kunstschwarm an andere Imker ab – am liebsten an Neuimker. Wer Interesse hat, kann sich gerne melden.

Ich finde, dass Ralf Sester das in einer der letzten Runden der Montagsimker auf YouTube absolut treffend zusammengefasst hat:

„Jeder der vernünftig imkert, hat immer zu viele Bienen. Das ist so! … Es ist nur schwierig, Bienen nicht zu vermehren.“ (Zitat Ralf Sester)

Die Montagsimker mit Ralf Sester, das ist lockeres Erzählen über Bienen und das mit maximal viel Praxishintergrund. Unterstützt wird Ralf von Ludger Merkens, der auch stärker theoretieorientierte Aspekte mit einbringt.

Wichtig ist aber die von Ralf immer propagierte Regel, dass man sich alles anhören, ansehen und auch mal ausprobieren kann. Man sollte aber nie einfach nur Dinge kopieren, sondern immer ganz genau prüfen, ob es zur eigenen Betriebsweise, Region, usw. passt. Eine einfache, aber sehr wichtige Regel!

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Petition des Deutschen Berufsimkerbundes zur Volldeklaration von Honig

Volldeklaration bedeutet, dass die Herkunft des Honigs mit den entsprechenden Prozentanteilen auf dem Honigglas angegeben werden soll. D.h. es steht dann nicht mehr nur „Honig aus EU- und nicht EU-Ländern“ auf dem Glas, sondern es wird klar benannt, woher dieser Honig kommt.
Nachfolgend die aktuelle ePetition des Deutschen Berufsimkerbundes (DBIB) zur konsequenten Umsetzung der Volldeklaration.
Quellen: https://berufsimker.de/wichtig-bitte-unterzeichnen-petition-164191-beim-deutschen-bundestag/ und Mail des DBIB, weitergeleitet an die Imkervereine durch den LVWI.


Deutscher Berufsimkerbund (DBIB, https://berufsimker.de/)

Mit dieser Petition beim Deutschen Bundestag fordern wir die Volldeklaration aller in Deutschland verkauften Honige.

Zur Petition 164191 gelangen Sie über diesen Link: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2024/_02/_26/Petition_164191.html

Um in die Mitzeichnerliste aufgenommen zu werden, müssen Sie sich auf dem Portal des Petitionsausschusses registrieren. In der Mitzeichnerliste werden Sie ohne Namen, nur mit Mitzeichner-Nummer aufgeführt, wenn Sie beim Mitzeichnen keine andere Option auswählen.

Begründung für die Forderung in der Petition 164191

Der Deutsche Berufs- und Erwerbsimker Bund e.V. will die Volldeklaration der Honigherkunft erreichen, um möglichen Missbrauch v.a. beim Import von Honig zu  erschweren. Die im Januar 2024 vom EU-Parlament verabschiedete Neufassung der Honigdeklaration (auch „Frühstücksrichtlinie genannt“) lässt Spielraum für Abweichungen in den einzelnen Eu-Ländern zu. National müssen wir darum jetzt nachschärfen!
Laut der Neufassung der EU-Honigdeklaration müssen zwar die Herkunftsländer bei Honigmischungen in absteigender Reihenfolge nach ihrem Gewichtsanteil mit der jeweils entsprechenden Prozentangabe deutlich erkennbar aufs Etikett der Honiggläser, jedoch gilt diese neue Verpflichtung zur Mengenangabe nur für die vier Hauptanteile über 50 Prozent.
Für den Restanteil können die EU-Einzelstaaten durch nationale Regelungen selbst entscheiden, ob sie auf die Prozentangaben verzichten oder sie gesetzlich vorschreiben wollen.
Der DBIB fordert darum mit dieser Petition den Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, dazu auf, sich für eine vollständige prozentuale Angabe aller Mischungsanteile des in Deutschland in den Handel gebrachten Honigs einzusetzen.

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Hohenheimer Tag 2024

Jedes Jahr im März veranstaltet der Verein der Freunde der Landesanstalt für Bienenkunde an der Uni Hohenheim zusammen mit der Landesanstalt den Hohenheimer Tag. Diese Veranstaltung ist zweigeteilt. Vormittags geht es für die Vereinsmitglieder um Themen aus dem Verein und die Mitarbeiter der LAB stellen ihre aktuellen Themenfelder und Projekte vor. Nachmittags kann jeder Interessierte an der Veranstaltung teilnehmen und sehr interessante und aktuelle Vorträge zu verschiedenen Themen besuchen.

Neben den sehr interessanten Inhalten ist auch der Kontakt zu anderen Imkerinnen und Imkern ein Benefit dieser Veranstaltung. Auch einige Kolleginnen und Kollegen aus dem DeBimo habe ich getroffen.

Es gibt viele gute Gründe, Mitglied des Fördervereins zu sein: Finanzielle Unterstützung der LAB für Themen bei denen klassische Fördermöglichkeiten vielleicht nicht verfügbar sind, oder bewusst sehr unabhängig geforscht werden soll. Teilnahme am Hohenheimer Tag und direkte Information zu aktuellen Themen und Forschungsergebnissen, usw.
Derzeit hat der Verein rund 550 Miglieder, aber es könnten gerne noch ein paar mehr sein.
Interesse? https://bienenkunde.uni-hohenheim.de/freunde

Vormittag:

Dr. Kirsten Traynor – Übersicht über aktuelle Forschungsarbeit der LAB
Markus Grünke – Neues Behandlungsmittel gegen Varroa
Elsa Friedrich – Kupferbasierte Fungizide im Apfelanbau
Manuel Treder – Untersuchung der Effekte hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung (RF-EMF) auf Bienen

Nachmittag:

Prof. Dr. Ute Mackenstedt – Zecken und ihre Bedeutung als Überträger von Pathogenen
Prof. Dr. Elke Genersch – Was macht das Flügel-Deformations-Virus DWV so gefährlich?
Carolin Rein – Vespa Velutina, eine neue Bedrohung in Baden-Württemberg?!
Thomas Lorenz – Waldtrachtprognose 2024

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Frühjahrsbonitur: Erster Standbesuch für das Deutsche Bienenmonitoring

Die Tätigkeiten für das Deutsche Bienenmonitoring umfassen neben der Dokumentation und der eigenen Probennahme, z.B. von Bienenbrot 2x im Jahr, auch mehrere Besuche direkt von der Landesanstalt für Bienenkunde (LAB).

Die Frühjahrsbonitur war dieses Mal besonders spannend, da ich zwar bereits mehrfach den Futterstand meiner Bienenvölker kontrolliert, aber noch keines der Wirtschaftsvölker komplett geöffnet hatte. Die Völker waren bereits überraschend weit, d.h. es waren bereits mehrere Brutzyklen vorhanden und die Brutnester waren teilweise schon sehr groß. Die meisten der DeBimo-Völker sind sehr stark.

Lediglich 1-2 sind noch etwas kleiner und 1 Volk ist wahrscheinlich drohnenbrütig, d.h. hat seine Königin verloren. Das ist aber überhaupt kein Problem, da ich für solche Fälle kleine Reservevölker überwintert habe und damit kurzfristig wieder eine neue Königin einweiseln kann.

Link zur neuen Webseite des DeBiMo: https://www.debimo.de/

Hier kann man sehr gut erkennen, dass die Königin spiralförmig ihre Eier legt
Für die Analysen zur Varroabelastung u.ä. müssen auch immer ein paar Bienen entnommen werden. Es sind jedoch immer nur so viele, wie unbedingt für die Untersuchungen erforderlich sind
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Vortrag bei BV Marbach zu Rückständen in Honig und Wachs

Im Rahmen meiner Mitarbeit beim Imkerverein Marbach organisiere ich u.a. Vorträge. Am 16.02.2024 fand unser erster Vortragsabend in diesem Jahr statt. Der große Nebenraum war bis auf den letzten Platz besetzt als Dr. Klaus Wallner seinen Vortrag zum Thema „Rückstände in Wachs und Honig – zur aktuellen Situation“ begonnen hat.

Auf der Basis seiner Erfahrung aus Jahrzehnten in der Forschung aber auch der parallel immer betriebenen eigenen Imkerei kann er die Wissenschaft und die praktische Imkerei hervorragend verbinden. Neben detaillierten Erläuterungen der wissenschaftlichen Grundlagen wurden auch immer die praktischen Möglichkeiten und Auswirkungen griffig erläutert. So waren auch für erfahrene Imker viele neue Informationen und Denkanstöße mit dabei.

Einige Notizen:

  • Durch Betriebsweisen und Behandlungsmethoden werden die natürlichen Abwehrstrategien geschwächt => Schwärmen verhindern bedeutet auch fehlende brutlose Phase
  • Zuchtziele richten sich meistens nach imkerlichen Wünschen
  • Bei Auswahlkriterien werden unbewusst Fehler gemacht
  • Zuchtziel geschlossenes Brutnest widerspricht dem gewünschten Hygieneverhalten
  • Zusammenbrechende Völker müssen unbedingt vermieden werden, um die Ausbreitung von Krankheiten zu vermeiden
  • Letztlich ist bei Behandlungsmitteln alles „Chemie“ und es kommt darauf an, den Werkzeugkasten möglichst gut zu nutzen
  • Biotechnische Verfahren sehr sinnvoll => Drohnenbrut schneiden, Brutpause
  • Ameisensäure ist der einzige Wirkstoff, der auch in die Brut wirkt
  • Ameisensäure ist der beste Wirkstoff den wir haben – „ein launischer Wirkstoff für launische Imker“
  • Thymol reichert sich zwar im Wachs an, wird aber vom Wachs auch wieder abgegeben, anders als bei anderen Wirkstoffen, die im Wachs ewig gebunden bleiben
  • Rückstände im Wachs werden immer weniger => weniger Wirkstoffe und kleinere Mengen werden gefunden => heutzutage kein Risiko mehr für die Honigqualität
  • Fast alle Pflanzenschutzmittel, die im Honig zu finden sind, stammen aus dem Raps
  • Bienenflug wird abends eingestellt, weil die Blüten dann keinen Nektar mehr geben. Folgerichtig Spritzungen ab ca. 19:00 Uhr. Spritzung gegen Rapsglanzkäfer schon vor der Blüte (Knospenschädling) und gegen Pilzkrankheiten einmal in die Blüte.
  • Keine Unterschiede mehr bei Honigrückständen zwischen öko und konventionellem Honig

Während und nach dem rund zwei Stunden dauernden Vortrag hat Herr Dr. Wallner auch gerne Fragen beantwortet und Themen weiter erläutert.

Wir waren begeistert und ich habe bereits einen weiteren Vortrag mit Hr. Dr. Wallner für 2025 vereinbart.

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Versuche mit Thermografie

Wie geht es den Bienen?
Leben sie noch?
Haben sie noch genug Futter?

Diese Fragen lassen sich im Winter nicht so einfach beantworten. Sie fliegen nicht und man sollte die Kästen am besten garnicht öffnen. Ich mache sie nur ein einziges Mal geplant auf, nämlich zur Winterbehandlung mit Oxalsäure. Zum Träufeln der Ox-Zucker-Lösung muss man zwangsläufig den Bienenkasten öffnen. Aber auch dabei sollte man schnell sein, um die Bienen und den Wärmehaushalt in der Kiste nicht unnötig zu stören.

Die klassische Methode ist, am Kasten zu klopfen und zu hören, ob sie leicht aufbrausen. Damit stört man sie aber und im Winter ist jede Störung schädlich. Ich mache also keine Klopfproben.

Eine technische Option bietet die Thermografie oder einfacher formuliert, eine Wärmebildkamera. Solche Kameras können das Infrarotspektrum darstellen, d.h. auch geringe Temperaturunterschiede bildlich darstellen. Auf diese Weise lassen sich Temperaturunterschiede erkennen. Im Fall der Bienenkästen kann man erkennen, wo die Bienen ihre Wintertraube gebildet haben, denn dort ist es wärmer als im Rest der Kiste. Schließlich wärmen die Bienen nur den Bienensitz und nicht den ganzen Innenraum.

Grundsätzlich kann man erkennen, ob in der Kiste ein Bienenvolk sitzt. Aber auch die Volkstärke lässt sich im Vergleich zu anderen Kästen grob abschätzen. Auch über die Futtermenge liefert das Wärmebild Hinweise. Wenn das Volk weit unten sitzt, dann ist darüber sehr wahrscheinlich noch ein größerer Futtervorrat. Wenn das Volk weit oben sitzen würde, wäre das ein Hinweis darauf, dass sie schon viel Futter verbraucht haben und nach oben gezogen sind.

Wie so oft beim Imkern ist auch bei dieser Methode viel Interpretation gefragt. Im Fall von meinen bunten Beuten wärmen sich bei Sonneneinstrahlung die dunkleren Kästen an der Oberfläche schneller auf, als die hellen Farben. Das kann zu unklaren Ergebnissen führen. Besser funktioniert es also, wenn die Sonne nicht scheint und es möglichst kalt ist. So ist die Temperaturdifferenz zwischen der Bienentraube und der Umgebung größer.

Ich werde noch weiter mit diesem Verfahren experimentieren.

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Weihnachtsmärkte

Wir waren dieses Jahr wieder mit unserem Stand auf dem kleinen Weihnachtsmarkt in Heinriet. Dieser Markt wird von ortsansässigen Vereinen betrieben und findet in der Ortsmitte von Unterheinriet statt. Hier ist es immer ganz entpannt und gemütlich.

Unseren Glühmet gab es aber auch in diesem Jahr nicht nur bei uns selbst, sondern auch wieder bei der Striezelhütte, die dieses Jahr zum ersten Mal auf dem Calwer Weihnachtsmarkt vertreten war. Aber natürlich wurden auch zuhause auf dem Großbottwarer Weihnachtsmarkt Baumstriezel gebacken.

Zum Abschluss wird die Striezelhütte dann am 16.12.2023 auch noch auf dem Weihnachtsmarkt in Löchgau für super frische und leckere Baumstriezelkuchen sorgen.

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eurobee 2023 in Friedrichshafen

Mitte November sind die wesentlichen Arbeiten bei den Bienen für das Kalenderjahr abgeschlossen. Es ist eingefüttert, die Fluglöcher sind reduziert oder mit Mäusegittern versehen. Das meiste Material ist wieder im Lager und es sind nur noch ein paar alte Waben einzuschmelzen. Bevor das Weihnachtsgeschäft beginnt ist also etwas Zeit für Weiterbildung und Messebesuch.

Auf der eurobee vom 09.-12.1.2023, der vom Berufs- und Erwerbsimkerbund organisierten Messe gibt es ein tolles Angebot an Information und Material. Rund 7.000 Besucherinnen und Besucher waren an den drei Messetagen in Friedrichshafen. Es werden zahlreiche Vorträge und Workshops angeboten und die 138 Aussteller auf der Messe zeigten neben dem umfangreichen Standardangebot auch die neuesten Entwicklungen.

Beispiele für solche Entwicklungen sind zum Beispiel die verschiedenen Ansätze zur Sublimation von Oxalsäure oder neue kostengünstige Edelstahlbehälter und Prototypen von passendem Wärmemantel von CAADEX aus Ungarn. Auch die halbautomatische Honigabfüllmaschine mit Servomechanismus statt Pumpe aus Deutschland, die ich mir schon bei der letzten Messe angeschaut hatte, hat sich sehr gut weiterentwickelt.

Man hat auf dieser Messe die Möglichkeit, sich nicht nur allgemein zu informieren, sondern auch konkret Themen zu besprechen. Ich konnte ein technisches Problem mit meinem beheizten Rührwerk direkt mit einer verantwortlichen Person des Herstellers diskutieren und erhalte nun direkten Support. Auch die Gespräche mit verschiedenen Etikettenherstellern waren sehr interessant. Am Stand eines Softwareherstellers für Imkereidatenverwaltung bin ich zufällig mit einem schweizer Imker in Kontakt gekommen, der diese Software schon länger einsetzt. Dieser Erfahrungsaustausch hat die Informationen des Herstellers sehr gut ergänzt.

Vorträge, die ich besucht habe:

  • B-THENET, Dr. Kirsten Traynor, Landesanstalt für Bienenkunde, Hohenheim
    Ziel ist eine Bewertung und Verbreitung bester Betriebspraktiken
  • Imkerei im Klimawandel – Winterbrutpause, Dr. Annely Brandt, Bieneninstitut Kirchhain
    Pro und Contra zum Käfigen der Königin, um eine künstliche Brutpause zur Behandlung gegen Varroa zu erreichen
  • Das Projekt Bienenwald Hessen – Ein Wald für Bienen / Bienen für den Wald, Martin Gabel, Bieneninstitut Kirchhain
    Innovative Ansätze zur Mehrfachnutzung ehemaliger Fichtenbestände oder landwirtschaftlicher Flächen
  • Biene40 – Wie geht es meinen Bienen, Prof. Dr. Claus Brell, Hochschule Niederrhein
    Mit möglichst einfacher Sensor- und Digitaltechnik sollen Daten und Erkenntnisse aus dem Bienenstock gewonnen werden
  • Podiumsdiskussion zum Thema Zucht, u.a. mit Paul Jungels, Frank Osterloh und Meinrad Leiter
    Paul Jungels: „Wenn jeder Imker bei seiner Vermehrung beginnt, eine Auswahl besserer Eigenschaften zu treffen, ist schon sehr viel erreichbar“
  • Apicultura Ora dÈtna: Betriebsvorstellung, S. Costa, Zafferana Etnea, Italien
  • Honigverfälschung und deren Nachweisverfahren, Bernd Kämpf, FoodQS GmbH
    Immer neue Methoden der Honigverfälschung machen auch immer ausgefeiltere Analysen notwendig
  • Vespa Velutina – Die Gefahr vor dem Flugloch, Dr. Sebastian Spiewok, Deutsches Bienenjournal
    Die Asiatische Hornisse ist nicht mehr aufzuhalten

Nach zwei Tagen vor Ort musste ich feststellen, dass die Zeit eigentlich noch zu kurz war. Einige Stände konnte ich mir nicht mehr ansehen und es hätte auch noch weitere interessante Vorträge und Firmenvorstellungen gegeben. Vielleicht werde ich nächstes Jahr bei der eurobee 2024 alle 3 Tage vor Ort sein.