Wir bewirtschaften unsere Bienenstände extensiv. Vereinfacht gesagt: Was für Bienen und Natur gut ist, darf wachsen und gedeihen. Beispielsweise mähen wir unsere Wiesen meistens nur zwei Mal pro Jahr und tragen das Mähgut dann ab. So können Wiesenblumen besser gedeihen, weil der Boden magerer bleibt.
Was den Wiesen gut tut, hilft auch den Tieren. Im Gegensatz zu den schwäbisch fleissig kurzgemähten und gemulchten „Stückle“ wimmelt es bei uns von Insekten und anderem Getier. Besonders auffällig ist das bei Eidechsen und Blindschleichen, die inzwischen in großer Zahl unsere Bienenstände bevölkern. Die alten Beutenständer aus Euro-Paletten sind das Zuhause und die Kinderstube von Zauneidechsen. Darunter finden sie Schutz und oben drauf können sie sich in der Sonne aufwärmen.