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Erste Ableger, weitere bunte Häuschen …

Mitte Mai, eine gute Zeit um die ersten Ableger zu bilden. Da mein erstes kleines Volk aus dem letzten Jahr nicht richtig in Schwung kommt, werden die restlichen Bienen mit einer Brutwabe versorgt.

Nachdem es in den ersten Tagen nach Räuberei ausgesehen hat, waren die drei Beuten einige Zeit bei Jürgen Kranich in Großbottwar aufgestellt. Inzwischen sind die Völker stabil und wieder nach Oberstenfeld umgezogen.

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Erster eigener Honig!

Nachdem wir uns im Jungimkerkurs nun über viele Wochen zur immer wiederkehrenden Schwarmkontrolle getroffen haben, wurde es am 18. Mai richtig spannend. Die Frage des Tages: Wieviel Honig haben meine Bienen erarbeitet?

Das erste Mal aus den eigenen Waben Honig schleudern ist eine tolle Sache. Aus 11 Honigwaben sind rund 9kg feinster Blütenhonig aus der Schleuder in den Honigeimer geflossen. Nach einigen Tagen cremig rühren konnte der Honig in Gläser gefüllt werden. 34 Gläser eigener Honig!

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Neuer Bienenstand

Für einen Bienenstand reicht es völlig aus, eine Europalette, ein paar Balken oder alte Gehwegplatten auf den Boden zu legen. Die Palettenlösung ist auch für das Wandern mit Bienen eine sehr einfache, robuste und praktikable Lösung.

Eine Europalette neben der Terrasse? Nicht wirklich eine optisch ansprechende Lösung. Da ich für mein kleines Bienenvolk bisher nur eine einfache Plattform aus einer großen Terassenfliese aus Douglasienholz und Edelstahltischfüßen vom Baumarkt gebaut hatte, musste folgerichtig etwas größeres und stabileres her. Wenn alles gut geht, soll es ja auch Honig geben und dann sind die Beuten der Wirtschaftsvölker mit allem drum und dran auch entschieden schwerer als das erste und noch kleine Volk.

Stabil und optisch ansprechend? Also wie schon beim Stelzenhaus in unserem Garten ein paar Bretter und Balken aus Douglasienholz, Edelstahlschrauben und als höhenverstellbare Füße Abschnitte einer Edelstahlgewindestange und entsprechende Scheiben und Muttern. Einfache Sache, schnell gebaut und Platz für 3 Bienenkästen und der Rasenmäher kommt auch noch drunter. Das Holz ist bewusst nicht behandelt und wird mit der Zeit vergrauen. Das ist der Stabilität nicht abträglich und die Beuten bringen ja genug Farbe in den Garten.

Der Auf- bzw. Umbau war beim dem heute für die Bienen zu kalten Wetter (<10°C) problemlos möglich.

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Viele viele bunte Zargen …

Angefangen hat es mit einem sehr großen und sehr bunten Insektenhaus. Einmal damit angefangen, bleibt es vorläufig mal dabei. Die neuen Hochböden, Zargen und Satteldächer sind also auch wieder dreifach mit Bio-Holzlasur von Auro behandelt. Ich verwende bewusst keine Grundierung.

Den Bienen ist es zwar völlig egal, aber mir ist das klassische Beutengrün oder Beutenbraun einfach viel zu langweilig.

Auszug aus dem technischen Merkblatt Auro Holzlasur Aqua 160:

Werkstoffart
Umweltfreundliche, wasserverdünnbare, transparente Holzbeschichtung. Mittlerer Glanz, lösemittelfrei, ohne Holzschutzmittel.
Konsequent ökologische Rohstoffauswahl.
Verwendungszweck
Zur transparenten Gestaltung, zum diffusionsfähigen Schutz für Holz und Holzwerkstoffe
Innen mind. 2x, Außen mind. 3x anwenden, je Auftrag mit ca. 0,08 l/m²
Technische Eigenschaften
Geprüft gemäß DIN EN 71 Teil 3, Sicherheit von Spielzeug.
Geprüft gemäß DIN 53160, speichel- und schweißecht.
Farbig geprüft nach DIN EN 927 für begrenzt maßhaltiges Holz.
Zusammensetzung
Wasser, Leinöl*, Kolophonium-Glycerinester mit organ. Säuren*, mineralische Füllstoffe, Raps-, Rizinusöl-Tenside, mineralische Pigmente, Kieselsäure, Trockenstoffe (kobaltfrei), Rizinenöl*, Sonnenblumenöl*, Titandioxid, *als Aminseife, Cellulose, Fettsäuren
Farbkarte
FarbkarteAuroAqua160
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Erste Durchsicht und Vorbereitungen für mehr

Heute habe ich die Beute zum ersten Mal in diesem Frühjahr geöffnet und nach meinem kleinen Bienenvolk geschaut. Die Damen sind in der vergangenen Woche bei strahlendem Sonnenschein und warmen Tagen bereits intensiv ausgeflogen und haben auch schon wieder Pollen eingetragen. Heute ist es wieder kühl und regnerisch. Erwartungsgemäß ist die Volksstärke deutlich zurückgegangen, aber die Bienen scheinen auf den ersten Blick unbeschadet über den Winter gekommen zu sein. Üblicherweise gibt es immer einen Anteil an Totalausfällen. Wenn man wie ich nur ein Volk hat, wäre das natürlich tragisch. Aber alles gut …
Der Fluglochkeil ist jetzt raus und zur Sicherheit bekommen meine Bienen Futterteig. Es wird wieder ein paar kalte Tage geben und es soll genug Energie da sein für die Brut und damit das Wachstum des Volkes.

Warum also nur 1 Volk? Die Ausrüstung ist da und das erste Jahr mit eigenen Bienen macht Lust auf mehr. Ich werde also etwas erweitern und bin bereits dabei die neuen Beuten vorzubereiten. Einmal bunt immer bunt …

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Für Naturfreu(n)de. Jetzt Imker/in werden.

Bücher bieten vielfältiges Wissen und auch der Rat bekannter Bienenhalter hift sehr beim Start in das Abenteuer Bienenhaltung. Aber wie auch bei anderen Themen ist die Verknüpfung von Theorie und Praxis der wichtigste Schritt.
Anfrang Februar erschien im Lokalteil der Ludwigsburger Kreiszeitung ein kleiner Artikel mit dem interessanten Hinweis auf einen Kurs für Neuimker, der in Großbottwar angeboten werden sollte. Unter dem Motto „Für Naturfreu(n)de. Jetzt Imker/in werden.“ sollte es mit Theorieteil und umfangreichen Praxisuntericht an den Bienenvölkern um die eigene Bienenhaltung gehen.

Der Infoabend und erster Theorieblock fanden schon statt. Eine gute Mischung aus anschaulich erklärter Theorie und starkem Praxisbezug auf der Basis vieler Jahre fundierter Imkererfahrung. Ich bin dabei …

LogoImkereiKranich

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Weihnachtspollen

Eigentlich war das Bienenjahr 2013 schon abgeschlossen. Durch das warme Wetter zu Weihnachten wurden meine „Honigmücken“ nochmal richtig aktiv und haben am 23.+24.12. erstaunlich viel Pollen gefunden.