Wie flüssige, goldene Magma fliesst der schon etwas kristallisierte Sommerhonig aus dem Edelstahlabfüllbehälter in die Gläser. Es braucht dieses Mal sehr viel Zeit und es war auch höchste Zeit.
Nachdem mir aufgefallen ist, dass der Honig in den schon abgefüllten Gläsern trüb geworden ist und Kristalle bildet, habe ich die restlichen 7 kg im Abfülleimer kontrolliert. So mag ich den Honig eigentlich sehr gerne. Er ist nicht mehr so flüssig, dass er einem vom Brötchen rennt, aber er ist auch noch schön weich und lässt sich leicht aus dem Glas holen. Es hat also gedauert bis die jeweils 250 Gramm aus aus dem Quetschhahn ihren langsamen Weg in die 28 Gläschen gefunden haben. Aber an so einem regnerischen Nachmittag ist es eigentlich auch egal. Dieses Mal war wirklich keine Gefahr, dass man mal ein Gläschen überfüllt, weil der Hahn nicht zum idealen Zeitpunkt geschlossen ist. Nachdem die Gläschen dann noch ihre Etiketten bekommen haben, ist für dieses Jahr auch Schluss mit der Honigverarbeitung.
Jetzt bleibt nur noch, diesen herrlichen Bio-Sommerhonig zu geniesen …