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Füttern und Ameisensäurebehandlung

Die meisten Aktivitäten an den Bienenvölkern, sind für dieses Jahr schon abgeschlossen.

Die erste Fütterung ist schon erfolgt und auch die erste Ameisensäurebehandlung gegen die Varroamilben ist durch.

Fütterung am Abend mit Futtersirup in Kunststofffutterzargen

Gefüttert wird immer erst spät abends, damit fast alle Bienen im Stock sind und die Gefahr für Räuberei minimiert ist.

Mit der Behandlung habe ich bewusst so lange gewartet, bis die Tagestemperaturen wieder etwas gesunken sind. Zu hohe Temperaturen bedeuten zu hohe Verdunstungsraten und damit die Gefahr von Brutschäden und dem Schädigen der Bienen. Die AS-Behandlung ist in jedem Fall Stress für die Bienen und dann sollte besonders darauf achten, dass man die Bienen nicht über Gebühr belastet. Als gutes und einfaches Hilfsmittel gibt es varroawetter.de. Damit kann man gut abschätzen, ob eine Varroabehandlung sinnvoll durchgeführt werden kann und die eigene Planung entsprechend vornehmen. Bei den Bottwarbienen wurde die Behandlung daher am 11.08. gestartet.

Vorbereitung: Abfüllen von 60% Ameisensäure in Fläschchen für die Verdunster
Screenshot von varroawetter.de
Screenshot von varroawetter.de
Nassenheider Verdunster in aufgesetzter Leerzarge

Demnächst wird noch das restliche Futter eingefüttert, die zweite AS-Behandlung gemacht und dann sind die Völker gut für den Winter vorbereitet.