Nach Weihnachten und zum Jahresbeginn läuft alles etwas langsamer. Draußen herrschen seit Tagen Minusgrade. Gerade die richtige Zeit, um den Honig aus den Edelstahl- und Kunststoffbehältern, in denen er seit der Ernte gelagert ist, in Gläser abzufüllen. Diese Arbeit passt ideal in diese entschleunigte Zeit.
Der Blütenhonig war in Abfüllkübeln aus Edelstahl mit bodengleichem Auslauf und mit Edelstahl-Quetschhahn gelagert. In diesen Behältern kann man den Honig nach dem Schleudern sehr gut cremig rühren und mit einer Größe von 50kg pro Behälter bleiben sie einigermaßen gut handhabbar. Zum Abfüllen wird der Blütenhonig nochmals mit dem Rührwerk gut durchgerührt. So ist er etwas fließfähiger und lässt sich leichter abfüllen.
Der Sommerhonig ist in diesem Jahr sehr dunkel und aromatisch. Er war in 12,5kg Honigeimern gelagert, da er nach der Ernte nicht wie der Blütenhonig gerührt werden muss. Da der Honig begonnen hatte in den Eimern zu kristallisieren, wurde er vor dem Abfüllen in rund 24 Stunden langsam auf ca. 30-35°C erwärmt.
Beschriftung der Gläser mit der „Terroir“-Angabe, hier „H“ für Heilbronner Straße, Oberstenfeld