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Weiterer Bienenstand in Weinsberg

Da ich den idealen Standort im oberen Bottwartal noch nicht gefunden habe, muss zeitnah eine Lösung für die neuen Ableger geschaffen werden. Was ist also naheliegender als mit der knappen zur Verfügung stehenden Zeit möglichst effizient umzugehen?

In diesem Fall meint Effizienz die Verbindung des Hobbys Bienenhaltung mit dem des Bogenschiessens. Ein Weg für beides … Auf dem Grundstück oberhalb des Bogenplatz werde ich ein paar meiner noch kleinen Ablegervölker aufstellen. Dieses Grundstück gehört nicht zur Schützengilde, sondern befindet sich im Privatbesitz.

Als ersten Schritt sind die Gestelle für die Beuten bereits gebaut und aufgestellt. Durch die Verwendung von Gewindestangen als Füße können die Rahmen aus Douglasienholz problemlos an Bodenunebenheiten angepasst werden. Jeder Rahmen kann drei Beuten aufnehmen und ist damit auch für das Wandern gut geeignet.

Die Ableger befinden sich derzeit noch in Oberstenfeld und Großbottwar. Ich werde sie erst versetzen, wenn die Königinnen geschlüpft sind und nach der Begattung begonnen haben zu legen.

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Die Etiketten sind gedruckt

Es wäre sicher verwunderlich, wenn es nicht auch für die Beschriftung von Etiketten auf Honiggläsern viele Regeln gäbe. Da ich aktuell auch keine Gläser des Deutschen Imkerbundes (DIB) verwenden möchte, reicht es aber aus ein paar Kleinigkeiten zu beachten.

Was macht ein Honigetikett aus? Etiketten des DIB sehen immer gleich aus, haben jedoch den Vorteil, dass diese Gläser von vielen als wertiges Produkt wahrgenommen werden. Somit hat es vielleicht auch seine Berechtigung, dass der DIB recht strenge Regularien hat. Aber wenn man dieses Einheitsetikett nicht möchte? Bienen, Blütenwiesen und Waben findet man meistens auf frei gestalteten Etiketten. Was aber würde meinen Honig kennzeichnen und wäre wenn schon nicht einzigartig, dann zumindest etwas ausgefallener? Eigentlich ist es naheliegend. Meine Beuten fallen auf dem Imkerstand und anderswo ganz klar durch ihre Farbigkeit und die Satteldächer auf. Also mussten diese bunten Beuten als kleine Symbolgrafiken mit auf das Etikett. Die linken beiden Beuten der Grafik entsprechen in ihrer Farbkombination übrigens genau den beiden Beuten aus denen der Honig in den Gläsern stammt.

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Der Hintergrund des Etiketts basiert auf einem Foto eines Wildbaus von meinem ersten Volk aus dem letzten Jahr.

Wie auch schon bei verschiedenen Themen meiner Vereinstätigkeit habe ich für den Druck der Honigetiketten den Onlineservice von WIRmachenDRUCK.de genutzt. Wie erwartet wieder gute Qualität in kurzer Zeit und zu vernünftigem Preis.

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Der Feuerwehrschwarm

Auf der Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Großbottwar liest es sich so:

2014024 H0 Tierrettung
Es wurde mitgeilt, dass sich in einem Garten ein Wespennest befinden würde. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich jedoch nicht um Wespen sondern um Bienen handelte. Der Imker wurde informiert und die Feuerwehr konnte wieder abrücken“

Mitten auf einer Wiese befand sich ein Teppich aus Honigbienen. Mit den Händen und einer Kehrschaufel wurden sie vom Imker fachmännisch in einen Eimer geschaufelt. Die Bienen haben schnell ein neues Zuhause gebraucht und meine Ablegerbeuten standen gerade bei der Imkerei bereit. Witzigerweise wohnt dieses Bienenvolk also jetzt in einer Beute mit roten Hochboden und roten Dach. So muss das sein, bei einem Feuerwehrschwarm.

Viele Grüße an Christian und seine Kollegen von der Feuerwehr in Großbottwar.

 

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Erste Ableger, weitere bunte Häuschen …

Mitte Mai, eine gute Zeit um die ersten Ableger zu bilden. Da mein erstes kleines Volk aus dem letzten Jahr nicht richtig in Schwung kommt, werden die restlichen Bienen mit einer Brutwabe versorgt.

Nachdem es in den ersten Tagen nach Räuberei ausgesehen hat, waren die drei Beuten einige Zeit bei Jürgen Kranich in Großbottwar aufgestellt. Inzwischen sind die Völker stabil und wieder nach Oberstenfeld umgezogen.

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Erster eigener Honig!

Nachdem wir uns im Jungimkerkurs nun über viele Wochen zur immer wiederkehrenden Schwarmkontrolle getroffen haben, wurde es am 18. Mai richtig spannend. Die Frage des Tages: Wieviel Honig haben meine Bienen erarbeitet?

Das erste Mal aus den eigenen Waben Honig schleudern ist eine tolle Sache. Aus 11 Honigwaben sind rund 9kg feinster Blütenhonig aus der Schleuder in den Honigeimer geflossen. Nach einigen Tagen cremig rühren konnte der Honig in Gläser gefüllt werden. 34 Gläser eigener Honig!