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Ein Zentner Kerzen aus reinem Bienenwachs

Nachdem wir letztes Jahr ausgesetzt hatten, haben wir dieses Jahr unsere Kerzenwerkstatt im Oktober wieder in Betrieb genommen und bis Nikolaus rund 50kg reines Bienenwachs zu Kerzen verarbeitet.

Für die Kerzen verwenden wir kein Wachs aus unserer eigenen Imkerei, da wir dieses Wachs vollständig für neue Mittelwände und Anfangsstreifen benötigen. Ein weiterer Grund ist, dass das Reinigen des Wachses für die Verwendung bei Kerzen sehr aufwendig ist. Damit die Kerze gleichmäßig brennt und nicht rußt oder spritzt, sollte das Wachs möglichst keine Schwebstoffe mehr enthalten. Wir kaufen das Wachs für die Kerzen über unseren Stammhändler zu und können damit sicherstellen, dass es auch wirklich um 100% Bienenwachs handelt.
Da der Begriff „reines Bienenwachs“ bei der Bezeichnung von Kerzen nicht geschützt ist, finden sich in Bienenwachskerzen im Handel manchmal erstaunlich hohe Anteile an Paraffin oder Stearin.

Unsere Kerzen sind alle massiv und aus Wachs gegossen, d.h. sie brennen länger und gleichmäßiger als aus Wachsplatten aufgerollte Kerzen. Die von uns verwendeten Dochte bestehen aus Baumwolle und werden bei den meisten Kerzen vor dem Gießen leicht in die Form eingespannt. Bei den Teelichtern verwenden wir gewachste und vorkonfektionierte Dochte.

Wir haben wieder eine reiche Auswahl an weihnachtlichen oder winterlichen Kerzen im Programm, aber auch neutrale Formen sind dabei. Es sind auch neue Formen dazu gekommen, die wir aber noch nicht in den Webshop aufgenommen haben. Auch bei den Kerzen gilt, dass wir sie am liebsten regional verkaufen.

Da der Aufwand recht groß ist und wir im Rest des Jahres keine Zeit für die Kerzenherstellung haben, haben wir die Bestände an Teelichtern und Kerzen mit neutralen Formen auch wieder aufgebaut. Wir werden daher im neuen Jahr auch weiterhin Kerzen und Teelichter auf den Wochenmarktständen anbieten können.

 

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Apfelsaft als „Frühjahrstracht reloaded“

Letztes Jahr gab es keinen Blütenhonig, da sich die Obstblüte durch Regen und Frost nicht entwickeln konnte. Dieses Jahr war es zum Glück das genaue Gegenteil.

Im Frühjahr hat alles gepasst. Die Völker waren schon weit genug entwickelt und die Blühphase der Obstbäume wie Kirschen, Äpfel, Birnen, etc. wurde nicht durch schlechtes Wetter gestört oder abgebrochen. Das Ergebnis war viel und sehr guter Blütenhonig, auch Frühtracht genannt.

Aber nicht nur die Blüte war gut, es konnte sich auch viel Obst entwickeln. Aufgrund der fehlenden Niederschläge sind die Frühte etwas kleiner geraten, aber es waren eben sehr, sehr viele. Damit hatten wir nach der sehr guten Frühtrachternte auch eine sehr gute Obsternte.

Dieses Jahr wird es daher auch ein paar spezielle Honigwein-Varianten geben, bei denen auch unser eigenes Obst eine wichtige Rolle übernimmt. Der erste Met dieser Reihe ist ein Kirsch-Met, den wir mit vollreifen Sauerkirschen kreiert haben. Die ersten Flaschen sind an unserem Marktstand schon zu haben.

Äpfel gab es besonders üppig. Also haben wir das Runde in das Eckige gemacht. Nein, mit Fussball hat das ganz sicher nichts zu tun. Aber am besten lagern und verwenden lässt sich der eigene Apfelsaft, wenn man ihn direkt nach dem Pressen pasteurisiert und in Bag-In-Box abfüllt. Bei unserem Honig, unserem Honigwein und dem Honiglikör passiert jeder Schritt der Produktion bis zum verkaufsfertigen Produkt von uns selbst und bei uns selbst. Das Pressen des Apfelsafts haben wir allerdings den Profis der Mostereien in Scharnhausen und Poppenweiler überlassen. Wir haben auch nicht alles in stapelbaren Kartons eingelagert, sondern einen Teil auch selbst zu Most weiterverarbeitet. Ein klassisches schwäbisches Mostschorle hat eben auch was …

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Yellowjackets – Wespenalarm an den Bienenständen

Diesen Herbst scheinen es deutlich mehr zu sein, als in den vergangenen Jahren. Im Oktober geht den Wespen die Nahrung aus und die Völker lösen sich auf. Alle Wespen suchen Futter und Jungköniginnen suchen einen Unterschlupf für den Winter. Dabei versuchen sie sehr massiv, in die Bienenkästen zu kommen.

Wenn die Temperaturen niedriger sind und die Bienenvölker so langsam kleiner werden, hilft nur noch das Verkleinern der Fluglöcher. Hat bis jetzt der Mäusekeil gereicht, um diese Untermieter draußen zu halten, muss jetzt auf Fluglöcher in Ablegergröße reduziert werden bis die Wespenattacken wieder nachlassen. Spätestens, wenn die Temperaturen noch weiter sinken, sollte das soweit sein. Dann reicht auch der Mäusekeil wieder aus, oder das Flugloch kann über den Winter offen bleiben.

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Bienen töten (normalerweise) keine Eidechse

An unseren Bienenständen leben sehr viele Eidechsen, Blindschleichen, usw. Die alten Podeste auf denen die Bienenkästen stehen sind sehr gute Habitate für Eidechsen. Die aus Einweg- oder Mehrwegpaletten aus Holz gebauten Podeste bieten Schutz und sind für die Eidechsen hervorragend zum Sonnenbaden geeignet. Natürlich spielt vielleicht auch eine Rolle, dass sie hier Nahrung finden können. Ab und an natürlich auch mal eine Biene. Durch den natürlichen Wechsel in den Bienenvölkern fallen rund um die Kästen auch tote Bienen an.

Häufig sieht man die Eidechsen zwischen den Bienenkästen und bei schlechterem Wetter auch schon mal auf einem der dunklen Anflugbrettern, auf denen sie sich dann offenbar aufwärmen. Einmal habe ich auch gesehen, dass sich eine Eidechse vor Schreck in ein Flugloch geflüchtet hat, um sich zu verstecken. Ob das hier auch der Fall war?

Bei der Entnahme der Ameisensäureverdunster habe ich ein totes Eidechsenmännchen gefunden. Überraschenderweise nicht unter der Beute oder direkt auf dem Gitterboden, sondern auf dem Brutraum, d.h. auf den Oberträgern. Wie ist es dort hingekommen?

In jedem Fall ist es dort nicht mehr weggekommen, denn auf der Haut finden sich viele schon eingetrocknete Stichapparate von Bienen. Die Bienen haben sich also gewehrt und die Eidechse einige Male gestochen. Das hat sie wohl nicht überlebt. Normalerweise räumen Bienen Fremdkörper oder Eindringlinge aus der Beute heraus. Die Eidechse war eindeutig zu groß und sperrig zum Rausräumen.

Bilder von Eidechsen und Co gibt es auch in diesem Beitrag: https://bottwarbienen.de/eidechsen-und-co-am-bienenstand/

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Entdeckelungswachsschmelzer – Nicht nur für Deckelwachs!

Man kommt manchmal an den Punkt, an dem die Investition in mehr Technik sinnvoll erscheint. Aber wird sich das auch bewähren?

Im Nachhinein ist das natürlich einfach zu bewerten. Ja, es hat sehr viel Sinn gemacht und Nutzen gestiftet einen isolierten Entdeckelungswachsschmelzer zu kaufen. Ich habe mich für ein Gerät von Logar entschieden. Neben dem Einschmelzen von Entdeckelungswachs kann dieses Gerät auch dazu genutzt werden, Melezitosehonig zu gewinnen, ohne dass die Qualität des Honigs durch zu starke Erwärmung leidet.

Bisherige Nutzung in unserer Imkerei:

  • Ausschmelzen von Melezitosehonig, Vorteil: nicht schleuderbarer Anteil des Waldhonigs ohne Qualitätsverlust gewinnen.
  • Einschmelzen von Entdeckelungswachs und Trennung vom Honig, Vorteil: dieser Honig kann genutzt werden. Wir verwenden ihn für die Herstellung von Honigwein und Likör.
  • Einschmelzen von alten Waben, Vorteil: Im geschlossenen Entdeckelungswachsschmelzer gibt es kein Problem mit Räuberei, im Gegensatz zum Dampfwachsschmelzer, der im Freien betrieben werden muss.

Beim Einschmelzen von Waben oder Entdeckelungswachs, fließt der Honig durch den Gitterboden in den Gefäßboden und wird durch die aufschwimmende Wachsschicht vor Überhitzung geschützt. So kann der Honig nach dem Abkühlen von Wachs und Gerät ganz einfach über einen Quetschhahn entnommen werden und direkt durch ein Sieb in einen Honigeimer fließen.

Man kann das Gerät auch zum Auftauen von Honig verwenden, d.h. der kristallisierte Honig kann ähnlich wie in einem Wärmschrank langsam erwärmt werden, um ihn wieder zu verflüssigen. Die Temperatur des Schmelzers kann je nach Anwendungsbereich von 30 bis 90 °C eingestellt werden. Über die im Deckel eingebaute Heizung und den Ventilator wird eine gleichmäßige Temperatur im Kessel erzeugt.

Bei uns werden die Rähmchen nach dem Ausschmelzen in einer Spülmaschine mit Natronlauge gewaschen. Nach dem Trocknen werden sie für die nächste Saison eingelagert und dann wieder mit Mittelwänden versehen. Auch der Schmelzer lässt sich einfach reinigen. Zwischen den einzelnen Chargen kann der Trester auf dem Gitterboden sehr einfach mit einer Edelstahlspachtel entnommen werden, am Ende der Saison wurde der Gitterboden mit einem Hochdruckreiniger gesäubert.

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Großes Pfingstwandern – Linde, Edelkastanie und Wald

Als Imker geht man an Pfingsten sowieso nicht in den Urlaub. Pandemie hin oder her. Aber mit den Bienen wandern, das geht sowieso auch mit Abstand.

Dieses Jahr ist besonders und damit ist nicht Corona gemeint. Zumindest nicht hier, wo es um die Bienen und die Imkerei geht. Wir sind auch in den vergangenen Jahren schon zur Rapstracht und in den Wald gewandert. Dieses Jahr sind aber noch Linde und Edelkastanie dazu gekommen.

Lindentracht – an einer wunderschönen Allee

Linden sind klassische Straßen oder Alleebäume. Wir haben zwar selbst auch eine große Linde auf einem unserer Bienenstände, aber damit lässt sich natürlich kein reiner Lindenhonig bekommen. Also haben ein paar unserer Bienenvölker ein Plätzchen an einer Lindenallee bekommen. Glücklicherweise blühen nicht alle Bäume auf einmal und wir hoffen, dass es trotz der teilweise starken Regenfälle noch ausreichend Ertrag geben wird. Einerseits natürlich, damit wir Lindenhonig ernten können, aber in erster Linie sollen natürlich die Bienen nicht zu wenig Nahrung bekommen. Das Wohlbefinden der Bienenvölker ist immer wichtiger als der Ertrag und daher achten wir darauf, dass unsere Völker bei ausbleibender oder unterbrochener Tracht nicht hungern müssen.

Edelkastanien im Pfälzer Wald

Neu in diesem Jahr ist auch die Wanderung in die Region Weinstraße in der Pfalz. Hier gibt es viele Edelkastanien, die auch unter dem Begriff Maronen bekannt sind. Aber nicht nur die heißen Maroni auf den Weihnachtsmärkten sind eine Leckerei. Edelkastanienhonig ist auch etwas besonderes. Nicht jedermanns Geschmack, aber ganz explizit meiner …

Wikipedia: Edelkastanienhonig aus Maronenwäldern ist ein sehr kräftiger, herber, im Nachgeschmack etwas bitterer Honig. Typischer Standort in Deutschland ist der Pfälzerwald, der über große, mit Edelkastanien bestandene Flächen verfügt. Der Nektar wird dabei nur zum Teil aus den Blüten gesammelt, andernteils stammt er aus den Blattachseln (extraflorale Nektarien). Der Honig hat eine rotbraune Farbe und bleibt einige Monate flüssig.

Und wieder im Schwäbisch-Fränkischen Wald

Hier haben wir schon seit Jahren einen schönen Stammplatz mitten im Wald. Letztes Jahr allerdings mussten wir unsere Bienenvölker nach zwei Wochen wieder evakuieren. Es gab leider weder Waldtracht, noch andere Tracht, um die Bienenvölker ausreichend zu ernähren. Der Wald war insgesamt viel zu trocken und so haben sich weder die Läuse gut genug entwickelt, um Honigtau in der nötigen Menge zu erzeugen, noch gab es Nektar zu finden. Aber neues Jahr, neues Glück. Zumindest ist es aktuell viel feuchter im Wald. Allerdings ist zu viel Regen auch nicht gut für die Honigtauerzeuger. Wir werden sehen, bisher finden die Bienen etwas.

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Ablegerbildung und Bienenzucht nebenbei

Die Nachzucht von Bienenvölkern erfolgt bei uns meistens ganz klassisch durch Ablegerbildung. Bereits zum Beginn der Saison werden die Bienenvölker identifiziert, die gute Anlagen für die Zucht haben. Sie sollten sich sehr gut entwickeln, ein tadelloses Brutnest zeigen, eher schwarmträge sein, fleißig Nektar eintragen und idealerweise ein überdurchschnittliches Hygieneverhalten zeigen.

Im Grundsatz ist die Ablegerbildung eine einfache Sache. Eine Wabe mit frisch gelegten Eiern bzw. sogenannter offener Brut wird dem Bienenvolk entnommen und in einen Ablegerkasten gehängt. Dazu kommen noch ausreichend Arbeiterinnen zur Brutpflege und zum Wabenbau, sowie eine Futtertasche für die Fütterung mit dünnem Zuckersirup. Fertig ist der Ableger, der dann an einen anderen Standort gebracht wird, damit die Flugbienen nicht wieder zum Muttervolk zurück fliegen und um den Ableger vor Räuberei zu schützen.

Aus der offenen Brut ziehen die Bienen eine oder mehrere Weiselzellen und schaffen sich damit eine neue Königin. Wenn der Begattungsflug gelingt, wächst im Ablegerkasten ein kleines neues Bienenvolk heran, das bis Ende der Saison in einem dann großen Bienenkasten überwinterungsfähig ist. Wenn alles gut geht, startet das neue Bienenvolk als vollwertiges Wirtschaftsvolk in das nächste Jahr.

Natürlich brauchen Ableger etwas mehr Pflege und Aufmerksamkeit, als es diese knappe Zusammenfassung erscheinen lassen mag. Aber es ist wirklich kein Hexenwerk und es macht auch Spaß, diese neuen kleinen Völker zu beobachten und sie beim Heranwachsen zu unterstützen. Auf diese Weise lässt sich der Bestand erneuern oder ergänzen. Denn bekanntermaßen schaffen es nicht immer alle Völker über den Winter. Wir hatten in den letzten Jahren zwar ausgesprochen gute und überdurchschnittliche Überwinterungsquoten, aber auch bei uns kommt es ab und zu zu Ausfällen. Außerdem haben wir dieses Jahr auch erstmals Bienenvölker an uns bekannte Imker und Neuimker abgegeben, um diese zu unterstützen.

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Drohnenbrut – „flatten the (mite) curve“ und Aufzucht von Mittelspechten

Ehrlich gesagt wusste ich nicht, was genau ein Mittelspecht ist. An den Bienenständen gibt es meist Buntspechte und Grünspechte.

Dabei sind die Grünspechte nicht unbedingt die Lieblingsvögel der Imker. Als Insektenfresser versuchen sie manchmal Löcher in die Bienenkästen zu meiseln, um so an die Bienen zu gelangen. Das klappt meistens nicht, da sie es im Regelfall an Front- oder Rückseite versuchen und dort glücklicherweise die dicksten Bretter sind. Ein solcher Versuch kann aber das Bienenvolk stark stören und das kann im Winter sogar dazu führen, dass die Bienen so stark in Stress geraten, dass sie den Winter nicht überleben. Das ist bei uns aber noch nicht vorgekommen. Wir müssen nur manchmal die (zu) dicken Bretter wieder ausbessern.

Bottwarbienen => NABU Beilstein => Mittelspechte im Tierheim LB

Aber zurück zu den Mittelspechten bzw. den kleinen Pfleglingen, die im Tierheim in Ludwigsburg gerade aufgezogen werden. Manchmal sind die Wege zufällig, aber trotzdem sehr zielführend. Die Vorsitzende der NABU-Gruppe Beilstein hat an unserem Markstand nach Drohnenbrut gefragt. Natürlich kein klassisches Produkt der Imkerei, das wir auf dem Markt anbieten würden. Aber nachdem sie erklärt hat, was sie damit möchte, haben wir das gerne möglich gemacht. So bekommen die kleinen Spechte im Tierheim also aktuell Futter, das aus Drohnenbrut von Honigbienen besteht. Super frisches Eiweiß von Insekten und damit die ideale Nahrung zur Aufzucht.

Für die Spechte wurde diese frisch ausgeschnittene Drohnenbrut zuerst eingefroren. Durch die Kälte wird das Bienenwachs spröde und die Maden können einfacher entnommen werden. Die Drohnen werden dann durch Aufkochen zu einem Futterbrei verarbeitet und das Bienenwachs kommt zurück in die Imkerei.
Normalerweise wird die Drohnenbrut bei uns direkt über einen Dampfwachsschmelzer vom Wachs getrennt und nicht genutzt. Da das Einfrieren und von Hand heraussammeln der Drohnenbrut doch zu aufwändig ist, und schließlich größere Mengen verarbeitet werden sollen, werden die Drohnen jetzt direkt mit dem Dampfwachsschmelzer vom Wachs getrennt und gegart. Dann können auch größere Portionen einfach eingefroren werden. Die vielen hungrigen Jungvögel können gerade jede Menge gebrauchen.

Flatten the curve“ bei den Varroamilben

Dass in der Imkerei Drohnenbrut anfällt, hat mit der Behandlung gegen Varroamilben zu tun. Wir setzen dabei auf das Hohenheimer Konzept. Diese Art der Eindämmung von Varroamilben erfolgt ausschließlich mit organischen Säuren und der biotechnischen Maßnahme der Drohnenbrutentnahme. Varroamilben bevorzugen für die Vermehrung in den Brutzellen die Zellen der Drohnen, da diese eine etwas längere Entwicklungszeit haben (24 Tage statt 21 Tage). Die Entnahme der verdeckelten Drohnenbrut wird möglich, indem man rechtzeitig einen sogenannten Bau- oder Drohnenrahmen an den Rand des Brutnestes einhängt. In diesem ungedrahteten Rähmchen ohne Mittelwand können die Bienen im Naturbau selbst Waben bauen. Da sie im Rest des Nestes mit der Mittelwand die kleineren Zellen für Arbeiterinnen vorgegeben bekommen, bauen sie auf dem Drohnenrahmen fast ausschließlich die größeren Drohnenzellen. Hier legt die Königin unbefruchtete Eier, die zu Drohnenlarven heranwachsen und in die sich die Varroamilben gerne zur Fortpflanzung zurückziehen. Wenn der Großteil der Zellen verdeckelt ist, werden sie aus dem Bienenvolk entnommen und damit auch die darin befindlichen Varroamilben und ihr Nachwuchs. So dämpft dieses Verfahren den Anstieg der Milbenpopulation deutlich. Sozusagen auch ein „flatten the curve“-Ansatz.

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Zwischendurch mal schnell Schleudern

Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, nach dem Schleudern der Frühtracht – also des Blütenhonigs – die Völker in Ruhe auf die geplanten und dieses Jahr etwas umfangreicheren Wanderungen vorzubereiten. Die Damen haben das gute Angebot an Nektar aber dazu genutzt, die Honigräume sehr schnell wieder zu füllen. Wie zuvor beim Blütenhonig, konnten oder mussten wir also auch einen Teil der Sommertracht schon sehr früh schleudern. Einen dunklen und sehr aromatischen Honig, der offenbar schon erste Anteile an Blatthonig, Linde oder Wald enthält. In jedem Fall schmeckt er wunderbar und die Honigräume sind wieder leerer, wenn es auf Wanderschaft geht.

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Eidechsen und Co. am Bienenstand

Wir bewirtschaften unsere Bienenstände extensiv. Vereinfacht gesagt: Was für Bienen und Natur gut ist, darf wachsen und gedeihen. Beispielsweise mähen wir unsere Wiesen meistens nur zwei Mal pro Jahr und tragen das Mähgut dann ab. So können Wiesenblumen besser gedeihen, weil der Boden magerer bleibt.

Was den Wiesen gut tut, hilft auch den Tieren. Im Gegensatz zu den schwäbisch fleissig kurzgemähten und gemulchten „Stückle“ wimmelt es bei uns von Insekten und anderem Getier. Besonders auffällig ist das bei Eidechsen und Blindschleichen, die inzwischen in großer Zahl unsere Bienenstände bevölkern. Die alten Beutenständer aus Euro-Paletten sind das Zuhause und die Kinderstube von Zauneidechsen. Darunter finden sie Schutz und oben drauf können sie sich in der Sonne aufwärmen.

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Neues Rührwerk – Rapshonig feincremig und strahlend weiß

Vieles in der Imkerei ist eigentlich archaisches Handwerk. Holzkisten, Bienen, das Wissen und handwerkliche Geschick des Imkers. Passt ja auch, wenn es um ein seit der Zeit der Dinosauriere auf der Erde lebendes Insekt geht. Manchmal aber auch nicht. Und zwar dann, wenn aus dem fantastischen Rohstoff Honig ein perfektes Produkt werden soll. Unsere Kunden sind zurecht sehr anspruchsvoll und wir versuchen daher alles was wir tun immer noch eine Spur besser zu machen.

Eine Sache, die wir schon länger etwas besser machen wollten, ist die Konsistenz des cremigen Honigs. Es gibt verschiedene Verfahren, den Honig cremig zu rühren und wir haben bisher mit einem kräftigen Handrührgerät gearbeitet. Üblicherweise kennt man solche Geräte eher zum Herstellen von Beton oder Zement, aber auch der Honig ist in fester Form sehr schwer zu rühren und braucht daher einen kräftigen Motor. Sozusagen als Rührstab haben wir verschiedene Rührer eingesetzt. Der prominenteste ist der originale Rapido von Dr. Wallner (Uni Hohenheim / Biorat: http://www.biorat.de/honigruehrer-rapido.html). Das funktioniert ausgesprochen gut, aber hat eben nicht alle Anforderungen perfekt erfüllt. Mehr Möglichkeiten bietet ein professionelles Rührwerk, das idealerweise über einen Wassermantel auch noch temperiert werden kann.

Nachdem wir mit Imkereigeräten der ungarischen Firma Königin Trade bereits sehr gute Erfahrungen gemacht haben, haben wir uns für ein Rührwerk dieses Herstellers entschieden: Rührflügel über die ganze Höhe, ein Wassermantel mit stufenlos regulierbarer Heizung, eine sehr fein einstellbare Drehzahl des Rührwerks mit einem sehr starken Getriebemotor.

Den ersten Versuch haben wir mit Rapshonig vorgenommen. Bisher sozusagen unser „Problemhonig“, was das Rühren bzw. die feincremige Konsistenz angeht. Perfekter Rapshonig sollte sehr fein und fast weiß sein, was wir bisher meist nicht erreicht hatten. Unser gerührter Rapshonig sah eher wie heller Blütenhonig aus. Also haben wir rund 30kg Rapshonig in das Rührwerk gefüllt und den Honig langsam cremig gerührt. Das Ergebnis war überzeugend. Der Rührprozess ist bei Raumtemperatur erfolgt, aber zum leichteren Abfüllen wurde der Honig wieder ganz leicht erwärmt.

Der Rapshonig sieht im Glas aus, als hätte man weiße Dispersionsfarbe abgefüllt. Sehr fein und strahlend weiß.

Das Rührwerk kann zwischendurch auch mal zum Verflüssigen von Honig für unsere Honigweinherstellung eingesetzt werden und der weitere Versuch mit Blütenhonig war wieder erfolgreich.

Sicher ist ein Rührwerk in dieser Ausprägung nicht die klassische Ausstattung einer Freizeitimkerei, aber manchmal hilft zielgerichteter Technikeinsatz eben doch, um das Ergebnis zu verbessern oder die Arbeit zu erleichtern.

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Bienen im Raps und Probennahme für das Bienenmonitoring

So langsam beginnt die Zeit, bei der viele Dinge parallel laufen müssen. Das Wandern mit den Bienen macht die Schwarmkontrolle aufwendiger, da die Bienen über mehr Standorte verteilt sind.

Aktuell mit den Heimatstandorten im Bottwartal und dem Raps auf der Schwäbischen Alb klappt das gut. Da kann auch die Probennahme von Bienen und Bienenbrot nebenbei noch erledigt werden.

Aufgrund der Corona-Situation können die Proben dieses Jahr nicht direkt durch Mitarbeiter von der LAB Hohenheim genommen werden. Durch Zusendung des Materials und die eigene Probennahme entsteht aber zumindest keine Lücke in der Erhebung der Daten, auch wenn die Proben vermutlich erst deutlich später ausgewertet werden können.

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Das GELB der Rapsblüte und das BLAU des Himmels

Deutlich früher als letztes Jahr sind einige Bottwarbienen-Völker auf Wanderschaft. Die Blüte der Obstbäume, Löwenzahn und Co. im Bottwartal neigt sich langsam dem Ende zu und auf der Schwäbischen Alb beginnt der Raps zu blühen. Zeit also für das Gesundheitszeugnis und die erste Wanderung.

Wie immer geht nur ein kleiner Teil der Völker auf die Reise. Die Kolleginnen haben von den Wandervölkern die fast vollen Honigräume mit Blütenhonig zusätzlich bekommen, um den eingetragenen Nektar zu verarbeiten und Honig noch weiter zu trocknen und zu verdeckeln.

Die Wandervölker gehen mit nahezu leeren Honigräumen in die Rapstracht, um einen möglichst sortenreinen Honig zu erhalten. Hier im Bottwartal kann das mit Raps eigentlich kaum gelingen, da um die vergleichsweise kleinen Felder auch noch andere Trachtquellen locken. Auf der Hochebene der Schwäbischen Alb hingegen dominiert ganz klar das GELB der Rapsblüte und das BLAU des Himmels.

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Erste Ableger

Es ist noch recht früh dafür, aber da ein Teil der Bienenvölker sich schon hervorragend entwickelt hat, können bereits die ersten Ableger erstellt werden. Dabei werden bewusst die Völker ausgesucht, die gewünschte Eigenschaften aufweisen. Ein Nebeneffekt ist, dass die Entnahme von Brut und Bienen auch gegen den Schwarmtrieb unterstützt.

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Beutenständer auf Reserve

Aktuell benötige ich nicht zwingend weitere Beutenständer. Aber da die Händlerin für Baugerüstmaterial bei der ich auf eBay schon einmal Gerüstfüße gekauft habe wieder ein 8er-Set angeboten hat, habe ich welche auf Vorrat gebaut. Da meine Bienenstände teilweise sehr uneben sind, ist diese Art der Beutenaufstellung gut geeignet. Sie lassen sich einfach und alleine aufstellen. Die Höhe ist jederzeit einfach einzustellen und sie sind auch zum Wandern gut geeignet.

Diese beiden neuen Ständer sind im Gegensatz zu den bisherigen bewusst mit stärkeren Balken ausgerüstet, da einer davon wahrscheinlich einen bestehenden Stand aus Einwegpaletten ersetzen wird. Dort sind sehr starke Völker aufgestellt.

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Neuer Versuch mit dem Gläserkasten

Vor zwei Jahren habe ich einen Versuch unternommen, die Bienen Waben und damit Wabenhonig direkt in Honiggläser bauen zu lassen. Das hatte allerdings nicht funktioniert. Die Damen haben sich geziert.

Jetzt probiere ich es nochmal. Dieses Mal sind kleine Mittelwandstückchen in die Gläser eingebracht, damit die Bienen einen Startpunkt haben. Sozusagen einen klassischen Anfangsstreifen, wie im Naturbau. Mal sehen, wie es sich dieses Mal entwickeln wird.

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Frühling an den Bienenständen – Blütenhonig in the making

Endlich ist es wieder losgegangen und mit jedem Sonnentag hat die Aktivität der Bienen merklich zugenommen.

Nachdem seit dem Beginn der Kirschblüte die Honigräume auf den schon gut entwickelten Völkern aufgesetzt sind, zeigt der Blick auf die Daten der Stockwaage die Gewichtszunahme. Natürlich wird hierbei nicht nur der Honig gewogen, sondern auch die Zunahme der Bienenmasse, der eingetragene Pollen und vor allem auch das frisch gebildete Wachs, mit dem die Bienen die Mittelwände ausbauen.

Übersicht der Stockwaagendaten
Kirschbaum in voller Blüte
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Einführung in die Bioland-Imkerei, Seminar im Januar 2020 in Bad Boll

Die Grundfrage ist ja immer, was bedeutet „Bio“ eigentlich? Es gibt viele Ansätze, manche sind schwächer, andere stärker oder konsequenter.

Der Ansatz von „Bioland“ erscheint mir schon lange ein vernünftiger Weg zu sein und ich orientiere mich schon seit Jahren an den Regularien des Bioland-Verbandes.
Also war es nur konsequent, noch etwas tiefer einzutauchen und das Seminar von Bioland zu besuchen, das auf eine mögliche Umstellung der Imkerei und die Bioland Zertifizierung vorbereiten soll.

Um es schon einmal vorweg zu nehmen: Ich werde die Imkerei in nächster Zeit nicht zertifizieren lassen. Der Aufwand für die Umstellung ist mir derzeit zu groß. Sehr wahrscheinlich werde ich aber das eine oder andere weitere Detail der Regularien und Empfehlungen von Bioland dennoch umsetzen. Am Ende ist nicht die Zertifizierungsurkunde, sondern die Gesundheit der Bienen und die Qualität des Honigs entscheidend. Das ist und bleibt unser Fokus.

Programm des Einführungskurs Imkerei: Wie stelle ich um?

  • Bioland – ganz praktisch, Umstellung, Völkerführung (Wolfgang Markowis, Hans Rosen, Bioland-Verband)
  • Wie funktioniert die Kontrolle und Zertifizierung von Bioland-Imkereien (Ines Müller, ABCERT Esslingen)
  • Rechtliche Themen und Fragen für Imker/innen – Überblick und Schwerpunkte (Wolfgang Maurer, Rechtsanwalt und Bioland-Imker, Herrenberg)
  • Erfahrungsbericht: Mein Einstieg in die Bioland-Imkerei (Axel Heinz, Bioland-Imker, Neustadt)
  • Vermarktungsstrukturen und Vermarktung von Bioland-Imkereiprodukten in der Praxis (Sabine Schultz, Bioland-Imkerei Honigunde, Öschingen)
  • Was geht noch außer Honig?! Kreative Produkte aus dem Bienenstock: Zuhören, anschauen und probieren (Thomas Janson, Waldachtal, Sabine Klink, Balingen, Irene Schneider, Dauchingen)
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„Trockener Fuss und warmer Kopf“ – neue Isolierdeckel aus Trittschalldämmung

So mögen es die Bienen im Winter: Unten nicht nass, d.h. der offene Gitterboden und Abstand zum Erdboden durch erhöhte Aufstellung. Oben ein gut isolierender Deckel und natürlich auch wenig Feuchtigkeit in der Beute.

Wenn sich Kondensfeuchtigkeit unter dem Deckel bildet, kann das auch zu Schimmel führen. In der aktiven Zeit würden die Bienen sich darum kümmern und alles wieder in Ordnung bringen. In der Winterruhe tun sie das nicht und zuviel Feuchtigkeit stört in der Beute.

Damit die Wärme nicht nach oben entweicht, ist ein gut isolierender Deckel hilfreich, der flexibel genug sein sollte, sich an Unebenheiten anzupassen und vielleicht sogar noch Feuchtigkeit aufnehmen und nach draussen abgeben sollte. Ich habe schon von Imkern gehört, dass dazu Dämmplatten verwendet werden können. Ich habe mir daher ein solches Material gesucht und setze es diesen Winter versuchsweise ein.

Die neuen Isolierdeckel bestehen aus einem Material aus Holzfasern für Trittschalldämmung im Hausbau.
Auszug der für diese Anwendung relevanten Informationen aus der Beschreibung des Herstellers GUTEX für das Material Thermosafe-wd:

  • hervorragende Wärmedämmung
  • hervorragende Wärmespeicherkapazität, guter sommerlicher Hitze- und winterlicher Kälteschutz
  • diffusionsoffen und feuchtigkeitsregulierend
  • nachhaltiger Rohstoff Holz
  • recycelfähig
  • baubiologisch unbedenklich (natureplus zertifiziert)
  • hergestellt in Deutschland (Schwarzwald)

Da ich kein spezielles Wellenschliffmesser für die Stichsäge hatte, habe ich die Platten mit einem konventionellen Sägeblatt geschnitten. Dabei fasert das Material natürlich etwas mehr auf und staubt sehr stark. Die Anwendung wird damit aber nicht wesentlich beeinträchtigt. Da es nicht stört, wenn der Deckel ein paar Millimeter schmaler ist als die Zarge, lassen sich aus einer Platte drei Deckel aussägen und der Verschnitt hält sich in Grenzen.

Bei den Völkern, bei denen die Traube unterhalb der Oberträger sitzt, habe ich die Abdeckfolie entfernt. Bei wenigen Ausahmen sitzt die Traube direkt unter der Folie. Um die Bienen nicht zu stören, habe ich die Folie dort belassen, sie aber so ausgerichtet, dass möglichst viel Luftaustausch stattfinden kann und sie nicht direkt am Isolierdeckel anliegt. Im Winter stört es nicht, wenn zwischen Oberträger und Deckel zuviel Platz ist, d.h. mehr als der bee space*. Im Winter werden sie diesen Bereich nicht verbauen und den Deckel damit ankleben.
Ich habe bei einigen Völkern auch bereits ein Gazegewebe statt einer Abdeckfolie im Einsatz. Bei diesen Völkern ist kann die Feuchtigkeit natürlich besser entweichen.

Es wird sich zeigen, ob ich diese Deckel nur für die Winterruhe verwende, oder sie auch in der aktiven Zeit auf den Beuten belasse. Für die Deckel spricht, dass sie im Sommer auch eine bessere Isolation gegen die Wärme der Bleckdeckel bieten und wahrscheinlich bei Regen auch als Schallisolation funktionieren. Gegen diese Deckel spricht jedoch, dass sie wahrscheinlich stärker festkleben und dabei ggfs. auffasern. Außerdem sind sie sicher nicht für die Wanderung geeignet, da sie dem Druck der Spanngurte an den Rändern nicht standhalten werden. Wahrscheinlich werden sie also als Winterdeckel und vielleicht für standortfeste Völker eingesetzt werden können. Bei einem Materialpreis von rund 2,20€/Deckel, ist es auch völlig in Ordnung, sie nur als Winterdeckel einzusetzen. Wenn es hilft, die Beuten warm und trocken zu halten, hat sich der Aufwand sicher schon gelohnt.

* Bee Space laut Wikipedia: Der Bienenabstand (englisch bee space) von 8 (±2) mm beschreibt in der Imkerei eine Distanzspanne zwischen Flächen innerhalb der Bienenwohnung, die von Honigbienen weder mit Waben verbaut noch mit Kittharz abgedichtet wird.

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Honigeimer stapeln besser gemacht

Natürlich weiß ich schon lange, dass die Deckel von Kunststoffeimern zur Honiglagerung besser luftdicht bleiben, wenn man die Eimer nicht direkt aufeinander stapelt, sondern Bretter dazwischen legt. Bisher bin ich nur noch nicht dazu gekommen …
Die meisten Imker bei denen ich Zwischenlagen gesehen habe, nutzen Latten die über eine ganze Reihe von Eimern gelegt werden oder jeweils zwei kurze Stücke, die auf einem Eimer platziert werden.

Aber was ist bei unterschiedlich hohen Eimern? Außerdem ist der Anpressdruck bei Latten nicht rundum gleich stark.

Wenn schon etwas dazwischen legen, dann doch gleich optimiert. Folgerichtig bestehen die Zwischenlagen meiner Honigeimer ab sofort aus Quadraten aus 12 mm starken OSB-Platten. Diese Platten haben eine harte Oberfläche, sind unempfindlich gegen Feuchtigkeit und können beim Baumarkt der Wahl auch noch günstig bezogen werden. Rundum mit dem Schwingschleifer ausggiebig abgeschliffen sind sie auch in der Handhabung ungefährlich und können praktischerweise auch mal zum Unterlegen beim Abfüllen o.ä. eingesetzt werden.